Die Atemluft gelangt durch die
Nase in die Lunge. In der Nase wird die Luft angewärmt und
angefeuchtet. Diese Anfeuchtung ist für die Sättigung der Luft in
der Nase mit Dampf und das Verdunsten der Produkte der Drüsen in der
Nase von Bedeutung. Hierdurch wird das Riechen wesentlich
unterstützt. Die so präparierte Luft gelangt durch den Kehlkopf
unter Kreuzung des Verdauungsweges in die Luftröhre und von hier in
die Bronchien. Diese verzweigen sich vielfach in den Lungen bis zu
feinen Bläschen, durch deren Wand hindurch der Austausch des mit der
Luft eingeströmten Sauerstoffes und des aus dem Blut stammenden
Kohlendioxid erfolgt. Dieses Gas wird bei der Ausatmung in die
Umwelt abgegeben. Die Luft kann auch über die Maulhöhle aufgenommen
werden, was aber nur bei starker Belastung erfolgt. Der Hund benutzt
dieses Hecheln oft, wobei gleichzeitig eine vermehrte
Flüssigkeitsverdunstung erfolgt.
Übersichtsdarstellung einer Hündin
- Nasenhöhle
- Atmungsrachen
- Luftröhre
- Vorderer Lungenlappen
- Mittlerer Lungenlappen
- Hinterer Lungenlappen
- Speiseröhre
- Zwerchfell
- Leber
- Magen
- Magenausgang
- Zwölffingerdarm
- Dünndarm
- Enddarm
- Niere
- Harnleiter
- Blase
- Eierstock
- Gebärmutter
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